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Zum
Buch:
Der Gedichtband Hinter den Säulen des Herakles von Artur Becker (eigentlich Artur Bekier) kommt mit einer Wucht daher, die in der heutigen poetischen Landschaft ihresgleichen sucht: sowohl stilistisch wie auch thematisch. Man könnte meinen, man durchquere mit diesem Dichter Passagen der menschlichen Zivilisationsgeschichte, der philosophischen Zweifel, der einstigen Erfolge und Niederlagen, der theologischen und existenziellen Fragen nach dem Bösen und seiner Funktion. Und immer wieder taucht die alltägliche Hoffnung auf, dass doch noch nichts verloren sei, dass am Ende des Korridors das Glück uns nie verlassen werde. Poeme und Gedichte, im Polnischen entstanden und publiziert, im Deutschen neu geschrieben und dennoch übertragen ‒ von Artur Bekier für Artur Becker: Endlich haben seine beiden Sprachen zu einer Einheit gefunden. (Bernd Gosau)
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Pressestimmen:
"Zuletzt hatte er den vieldiskutierten Essayband "Links. Ende und Anfang einer Utopie" veröffentlicht und damit unter Beweis gestellt,
dass er ein politischer und ein sehr vielseitiger Autor ist. Wie es in seinem Heimatland Polen - Becker wurde 1968 im dortigen Bartoszyce geboren –
bestellt ist, nachdem die PiS-Regierung abgewählt wurde, wie die Konflikte auch um den polnischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu beurteilen sind,
auch darüber wird Artur Becker in hr2-kultur sprechen. - Aber nicht nur, denn von Artur Becker ist ein neuer Gedichtband erschienen: "Hinter den Säulen
des Herakles. Lost, lost, lost!" In der polnischen Sprache geschrieben, vom Autor ins Deutsche übertragen, geht es darin tief in die Geschichte der menschlichen
Zivilisation, es finden sich existentielle Fragen, und das lyrische Ich macht sich immer wieder auf die Suche nach Momenten des Glücks und kann von der Hoffnung nicht lassen, dass am Ende vielleicht nicht alles, aber vieles doch gut wird."
Artur Becker: Hinter den Säulen des Herakles, Gedichte, Parasitenpresse, Köln, 7. Dezember 2023, 155 Seiten.
Artur Becker „Ich lebe als Kosmopole – unterwegs seiend“
Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 16.01.2024, 17:10 Uhr
Alf Haubitz spricht mit dem Autor
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